Bei der vergangenen Mitgliederversammlung am 13.10.2022 hat sich der Ortsverband der Freien Demokraten Achern-Achertal personell neu aufgestellt.

Die Neuwahlen fanden im Weingut Bohnert in Oberachern statt. Der ehemalige Ortsvorsitzende, Christian Satta, lobte das große Engagement der Mitglieder bei den vergangenen Bundes- und Landtagswahlen, bei welchen die Acherner Freien Demokraten große Zugewinne verbuchen konnten. Bei der Bundestagswahl 2021 war man in Achern mit 14,71% der Zweitstimmen sogar drittstärkste Kraft. Auch die Mitgliederentwicklung sei erfreulich. „Immer mehr Menschen, aber vor allem junge Mitglieder wurden in den vergangenen Jahren Mitglied. Dies stimmt positiv für den Blick in die Zukunft,“ so Satta.

Zum neuen Vorsitzenden wurde Daniel Bürck mit 100 Prozent der Stimmen gewählt. Der 31-jährige Betriebswirt führt das gleichnamige Acherner Familienunternehmen, dass in der Logistik und im Recycling tätig ist, in der fünften Generation. Im Mittelpunkt seiner politischen Tätigkeit sieht er die Kommunalwahlen 2024. „Bei den letzten Kommunalwahlen sind wir mit 22 Kandidaten angetreten, unser klares Ziel muss für 2024 eine vollständige, ambitionierte Liberale Liste in Achern sein.“ sagte Bürck in seiner Antrittsrede. In seine Amtszeit fällt ebenfalls die für 2023 anstehende Oberbürgermeisterwahl in Achern.

Als Stellvertreter wurden Janosch Hiegert und Christian Satta benannt. Hiegert, selbst aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, nennt Ehrenamtliches Engagement und dessen Wertschätzung als wichtiges Thema seiner politischen Tätigkeit. Als Schriftführer und Schatzmeister wurden der Vertriebsmitarbeiter Sascha Frommann, sowie der Finanzanlagenfachmann Sidney Hahn bestimmt.

Als Beisitzer wurden das Acherner FDP-Gemeinderatsmitglied Andreas Zimbrich, Leon Walz, Noah Kinninger und Dominik Satta gewählt.
Für den Familienvater Frommann steht der akute Lehrermangel im Fokus, welchem entschieden entgegengetreten werden muss. Hierzu werden die Freien Demokraten das Gespräch mit den Landtagsabgeordneten und den Bildungspolitikern suchen, so Frommann.